Herrn Prof. Dr. Polt Dircksen zum 75. Geburtstag gewidmet
Im Herbst 1982 verschickte der Naturkundliche Verein Egge-Weser an seine inzwischen fast 200 Mitglieder und einige Freunde Geländelisten mit einem Verzeichnis der hier zu erwartenden Wirbeltiere. Die Antwort war unerwartet groß. Es beteiligten sich folgende Damen und Herren:
Abke, K., Derental
Loos, H., Höxter
Backhaus, R., Willebadessen
Leßmann, D., Ottbergen
Beine, W., Brakel
Löwenkamp, F., Riesel
Biermann, H., Bad Driburg
Maeßen, J., Steinheim
Braun, J., Bruchhausen
Menke, H.-P., Bad Driburg
Brokmeyer, F., Rischenau
Micus, F., Höxter
Buss, J., Bad Driburg
Mönkemeyer, R., Stahle
Chytrek, G., Albaxen
v.u.z.Mühlen, Dr. W., Merlsheim
Czorny, M., Steinheim
Parensen, C., Brakel
Deutscher Bund für Vogelschutz, AG Südkreis
Pieper, U., Nieheim
Ernst, J., Peckelsheim
Pöschel, R., Höxter
Piene, H., Vörden
Puppe, B., Warburg
Gocke, H., Höxter
Rau, H.G., Bad Herrmannsborn
Gröger, R., Ottbergen
Rikus, N., Höxter
Hanke, N., Schmechten
Sabe, H., Höxter
Hartmann, K., Steinheim
Scheller B., Oeynhausen
von Heesen, A., Albaxen
Schiller P., Bosseborn
Heinemann, A., Bad Driburg
Schlenke J., Brakel
Heldt, E., Warburg
Schröder H., Gehrden
Hesse, G., Höxter
Schwarze W., Scherfede
Hoepfner, O., Steinheim
Sievering, E. & O., Bruchhausen
Immand, H., Steinheim
Smolis, M., Worms
Juckwer, E.A., Steinheim
Stamm, W., Erwitzen
v.Kanne, B., Breitenhaupt
Steinborn, G., Bruchhausen
Kemper, A., Nieheim
Stephan, H., Eberschütz
Kleinert, A., Peckelsheim
Strathmann, B., Kollerbeck
Kloppenburg, F., Höxter
Timmer, R. Vinsebeck
Klotz, J., Bühne
Ulsaß, E., Erkeln
Knipping, K., Ottbergen
Weber, H., Höxter
Körte, P., Albaxen
Weskamp, L., Brakel
Kronenberg, W., Ottbergen
Wessels, H., Albaxen
Krus, H.-D., Bellersen
Wigge, K., Schönenberg
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Ihnen sei an dieser Stelle herzlich gedankt, ebenso den Herren K. Müller, Godelheim, der den Abschnitt über die Fische ergänzte, und D. Leßmann, der die Prozentzahlen der Elektrobefischung der Weser vermittelte, die sein Lehrer, Professor Dr. G. Buhse, seit 1968 durchführte. Ihre Werte (abgekürzt EB) beziehen sich auf die Gesamtmenge aller Fische, die bei dieser wissenschaftlichen Methode gefangen werden. Sie sind nicht zu verwechseln mit der Fangstatistik der Vereine, die nur die wirtschaftlich wertvollen, dem Wasser entnommenen Arten umfaßt.
Zu besonderem Dank bin ich Herrn G. Steinborn verpflichtet, der den Abschnitt über die Fledermäuse beisteuerte. In jahrelanger, mühevoller Arbeit hat er die Gewöllanalysen des zu früh verstorbenen Kleinsäugerforschers J. Zabel fortgesetzt. Diesen beiden verdanken wir die eingehende Kenntnis der Verbreitung der verborgen lebenden Kleinsäuger in unserem Kreis. Die Verbreitung der Zwergspitzmaus, die im Fragebogen vergessen war, ist deshalb auch erforscht.
Wie sich die rund 15 000 (!) untersuchten Schädel auf das Arbeitsgebiet verteilen, sagt die nebenstehende Karte aus. Ihr kann man auch entnehmen, wie eine namenlose Mitarbeitergruppe, die Eulen, vor allem Schleiereulen, sich hier angesiedelt haben.
Da es nicht nur um die gegenwärtige Verbreitung der Wirbeltiere ging, also in den beginnenden 80er Jahren, sondern auch um ihre Geschichte, wurde erfragt, ob frühere Vorkommen bekannt waren, und zwar bis 1899, 1900-1959, 1960-1979, ab 1980. Es wurden erstaunlich viele frühere Vorkommen ermittelt, doch keine aus dem vorigen Jahrhundert. Wo es geboten schien, wurde dann auf die vorliegende Literatur zurückgegriffen. Bei vielen Vogelarten, hier wurden nur die Brutvögel erfaßt, wurde nur die von der Erhebung erfaßte Augenblickssituation dargestellt.
Die Ergebnisse wurden in Punktrasterkarten eingetragen und mit einem kurzen Begleittext versehen. Als Grundfeld für die Rasterkarte wurde das Viertel eines Meßtischblatts gewählt. Die Kennzahl dafür im Text setzt sich aus dem Hochwert, dem Rechtswert und der Ziffer des Meßtischblattviertels (= Quadrant) zusammen. So liegt Manrode in 4422/1 (im 1. Quadranten des Meßtischblatts Trendelburg (= Blatt 4422 der Topographischen Karte 1 : 25000, kurz TK25), 4422/4 gehört nicht mehr zum Arbeitsgebiet.
Die Zeichen in den Grundfeldern bedeuten Vorkommen in der Zeit