Einige interessante Pilzarten aus dem Kreis HöxterAnnemarie Runge Mitteilungen über die Pilzflora des Kreises Höxter besitzen wir schon aus dem vergangenen Jahrhundert. Der bekannte Botaniker K. BECKHAUS sammelte zwischen 1850 und 1885 in der Gegend von Höxter und Brakel nicht nur höhere Pflanzen, sondern auch zahlreiche Pilze. Seine Funde wurden bei LINDAU (1892) publiziert. Von FLECHTHEIM (1895) besitzen wir eine Arbeit: "Über Basidiomyceten und Ascomyceten des Kreises Höxter", in der rund 200 Pilzarten mit Fundorten aufgeführt sind. Viele der alten Angaben lassen sich allerdings heute kaum noch interpretieren. Die Nomenklatur änderte sich inzwischen erheblich. Auch ist die moderne Artenabgrenzung sehr viel enger gefaßt als seinerzeit. Umfangreiche Aufsammlungen von BECKHAUS liegen im Herbar des Westfälischen Museums für Naturkunde in Münster (MSTR). In jüngerer Zeit revidierte H. JAHN (1963) daraus die Porlings-Kollektionen. Ich selber überprüfte die Bauchpilz-Aufsammlungen (RUNGE 1981). KOPPE (1967) erwähnt in einer Arbeit über den Stockberg bei Ottbergen auch einige Pilzarten. Freiherr von FÜRSTENBERG (1971) berichtet über Trüffelfunde in den ehemaligen Kreisen Höxter und Warburg. Über den Rostroten Lärchenröhrling bei Höxter sowie über einige bemerkenswerte Pilze des Ziegenberges schreibt JAHN (1958 a, b). Einen Beitrag zur Pilzvegetation des Wandelnsberges bei Beverungen finden wir bei RUNGE (1959). Zahlreiche Einzelmitteilungen aus dem Raum Höxter - vor allem von K. PREYWISCH wurden in die Pilzflora Westfalens aufgenommen (RUNGE 1981, 1986). Reichhaltige Fundlisten waren das Ergebnis von zwei mehrtägigen Exkursionen, die 1982 im Raum Warburg und 1985 in der Umgegend von Höxter stattfanden. Einige der interessantesten Arten aus diesen Aufsammlungen seien im folgenden vorgestellt. Spindelfüßiger Fälbling (Hebeloma edurum Métr.) Fund: 21.10.1982, NSG "Hellberg - Scheffelberg" bei Warburg - Scherfede (MTB 4420 Peckelsheim). In einer Fichtenschonung im Talgrund am Rande des Naturschutzgebietes mehrere Exemplare. Leg. et det. Dr. H. WOLLWEBER und A. RUNGE. - 78 -
Der Spindelfüßige Fälbling gehört in Westfalen zu den ausgesprochen seltenen Arten. Er wächst bei uns nur auf Kalk im collinen und montanen Bereich (vgl. RUNGE 1981, 1986). Bei dieser großen und kräftigen Pilzart sind die braunen Hüte am Rand eingerollt und deutlich gerippt. Die derben, weißen Schuppen am Stiel färben sich im Alter braun. Ein weiteres wichtiges Kennzeichen ist der süßliche, oft etwas kakaoartige Duft des Pilzes. Hebeloma edurum kommt in Westfalen in zwei Formen vor. Bei der Nadelwaldform sind die Stiele meist mehr oder weniger wurzelartig verlängert, also "spindelfüßig". Der Laubwaldform - bei uns einige Male in Kalkbuchenwäldern festgestellt - fehlt dagegen der "Spindelfuß". In den Niederlanden gilt dieser Fälbling ebenfalls als sehr selten. Merkwürdigerweise wächst er dort auch in den Forsten der Polder, die teilweise unter dem Meeresspiegel liegen, also durchaus nicht montan sind (ARNOLDS 1984). In den Kalkgebieten der südlichen Bundesrepublik dürfte die Art erheblich häufiger sein (DERBSCH & SCHMITT 1984, STANGL 1985). Sie steigt bis in die subalpinen Waldgesellschaften empor und wurde auch im Nationalpark Berchtesgaden gefunden (SCHMID-HECKEL 1985). Grauseidiger Gürtelfuß (Cortinarius iliopodius Fr.) Fund: 24.10.1982, NSG "Rösebecker Bruch" in der Warburger Börde (MTB 4421 Borgentreich). In einem Erlenbruchwald auf Flachmoortorf unter Schwarz-Erle (Alnus glutinosa) mehrere Fruchtkörper. Leg. et det. U. BOCK, Dr. H. WOLLWEBER und A. RUNGE. Beleg im Herbar des Westfälischen Museums für Naturkunde (MSTR) (vgl. RUNGE 1986). Zwei weitere Fundstellen kennen wir aus Berg-Erlenbrüchern des Südwestfälischen Berglandes: An den Almequellen (MTB 4517 Alme) (RUNGE 1981) und im Langen Grund bei Bredelaer (MTB 4518 Madfeld). Erlenbrücher besitzen ihre eigene, typische Pilzvegetation. Meist fallen sofort die hellen Hütchen des Gewöhnlichen Erlenschnitzlings (Naucoria escharioides (Fr. ex Fr.) Kummer = Alnicola meimoides (Bull, ex Fr.) Kühn.) auf, die zu Hunderten den Boden bedecken. Der Schnitzling wuchs natürlich auch im Rösebek-ker Bruch. Dagegen heben sich die graubraunen Hütchen von Cortinarius iliopodius kaum von der modernden Laubschicht ab. Im Jugendstadium tragen die Stiele ein dichtes, weißes Velum; später zerreißt es in einzelne Gürtel. Der Grauseidige Gürtelfuß gilt in den benachbarten Niederlanden als sehr selten (ARNOLDS 1984). In der Bundesrepublik steht die Art auf der Roten Liste der gefährdeten Pilzarten und trägt den Gefährdungsgrad 3 (= gefährdet) (WINTERHOFF 1984). In Nordrhein-Westfalen gilt sie als stark gefährdet (RUNGE 1987). Im Saarland gehört sie schon zu den ausgestorbenen Sippen (DERBSCH & SCHMITT 1984). Lila Milchling (Lactarius lilacinus (Lasch) Fr.) Fund: 24.10.1982, NSG "Rösebecker Bruch" in der Warburger Börde (MTB 4421 Borgentreich). In einem Erlenbruchwald auf Flachmoortorf unter Schwarz-Erle (Alnus glutinosa). Leg. et det. U. BOCK, Dr. H. WOLLWEBER und A. RUNGE. Dia-Beleg vorhanden. Die Art ist noch aus einigen weiteren Erlenbrüchern in Ostwestfalen und im Südwestfälischen Bergland bekannt. In der Westfälischen Bucht fehlt sie anscheinend. Genau wie der Grauseidige Gürtelfuß gehört auch der Lila Milchling zu den Mykorrhizapilzen der Erle (Alnus spec.). Obwohl wir mehrere westfälische Vorkommen kennen, müssen wir auch diese Art durchaus zu den Besonderheiten unserer Erlenbrücher rechnen. Meist stehen mehrere Fruchtkörper zusammen, sodaß die rosavioletten Hüte schon von weitem auffallen. Auf der Hutoberseite - 79 -
trägt der Lila Milchling kleine, feine, anliegende Faserschüppchen. Sehr ähnlich sieht ihm der Schüppchen-Milchling (Loctanius spinulosus Quél.), der aber meist etwas kleiner bleibt und senkrecht empor gerichtete Schüppchen auf dem Hut besitzt. Er wächst gern an recht feuchten Stellen unter Birken und ist aus Westfalen noch nicht bekannt. Eine Verbreitungskarte bei KRIEGLSTEINER (1981) zeigt, daß Lactorius lila-cinus zerstreut in der ganzen Bundesrepublik vorkommt. In den Alpen steigt er bis zur subalpinen Stufe empor und begleitet dort vornehmlich die Grau-Erle (Alnus incana) (HORAK 1985). In der Literatur wird der Lila Milchling als typischer Bewohner älterer Erlenbrücher bezeichnet (NEUHOFF 1956, KRIEGLSTEINER 1981). Doch fanden wir ihn im oberen Almetal auch in einem angepflanzten jungen Erlenbestand. Loctanius liacinus gehört nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern in der gesamten Bundesrepublik zu den gefährdeten Pilzarten (WINTERHOFF 1984, RUNGE 1987). Schleimigberingter Schneckling (Hygrophorus gliocyclus Fr.) Fund: 22.10.1982, NSG "Weldaer Berg" bei Warburg-Welda (MTB 4520 Warburg). Unter einzelnen Kiefern im Kalkhalbtrockenrasen ( Mesobrometum ). Leg. et det. Dr. H. WOLLWEBER und A. RUNGE. Beleg im Herbar des Westfälischen Museums für Naturkunde (MSTR). Wurde bei Warburg bereits 1977 gesammelt (U. BOCK, mündl. Mitt.). Die beiden Fundorte dürften identisch sein. Aus Westfalen ist bislang kein weiterer Fundort des Schleimigberingten Schnecklings bekannt. Hygrophorus gliocyclus gehört in der Gruppe der hell gefärbten Schnecklinge zu den Arten mit deutlich schleimigem Stiel. Wir fanden nur ein einzelnes, ziemlich schmächtiges Exemplar mit cremegelbem Hut und ebenso getönten Lamellen. Am Stiel hatte der Schleim eine auffallende Ringzone gebildet. Die Art begleitet ausschließlich die Kiefer (z.B. Pinus sylvestris, P. mugo) und gilt als Kalkzeiger. Sie ist wärme- und lichtliebend und erscheint daher gerne in Mesobrometen, in lichten Wäldern oder an entsprechend warmen Hängen im subalpinen Bereich (KRIEGLSTEINER 1981, HORAK 1985, SCHMID-HECKEL 1985). Die Vorkommen in Süddeutschland sind erheblich zahlreicher als die im Norden der Bundesrepublik. Da Kalkhalbtrockenrasen bei uns bedrohte Standorte darstellen und wir nur ein einziges Vorkommen des Schleimigberingten Schnecklings in ganz Nordrhein-Westfalen kennen, wird die Art hier als eine vom Aussterben bedrohte Art eingestuft (RUNGE 1987). Die Roten Listen des Saarlandes (DERBSCH & SCHMITT 1984) und der Bundesrepublik (WINTERHOFF 1984) werten die Gefährdung dieser Pilzart etwas geringer. Fastberingter Ritterling (Tricholoma fracticum (Britz.) Kreisel) Fund: 22.10.1982, NSG "Weldaer Berg" bei Warburg-Welda (MTB 4520 Warburg). Zahlreiche Exemplare unter licht stehenden Kiefern im Kalkhalbtrockenrasen (Mesobrometum). Leg. et det. Dr. H. WOLLWEBER und A. RUNGE, teste H. SCHWÖBEL. Beleg im Herbar des Westfälischen Museums für Naturkunde (MSTR) (vgl. RUNGE 1986). Weitere Funde wurden aus Westfalen noch nicht bekannt. Tricholoma fracticum gehört zu der Gruppe der Ritterlinge mit rotbraunen, in feuchtem Zustand klebrig-schmierigen Hüten, die nicht leicht voneinander zu - 80 -
unterscheiden sind. Literaturangaben über Vorkommen dieser Arten, wie sie z.B. von FLECHTHEIM (1895) und LINDAU (1892) aus dem Kreis Höxter gemacht werden, sind daher kaum klar zu interpretieren. Der Fastberingte Ritterling bildet Mykorrhiza mit Nadelhölzern (Fichte, Kiefer), aber wohl nur auf Kalkboden. Er ist ein robuster, kräftiger Pilz. Wir maßen Hutdurchmesser bis 9 cm, nach der Literatur soll die Breite zwischen 5 und 16 cm schwanken. Kennzeichnend sind weiter die derben, meist etwas bauchigen, rotbraunen Stiele mit scharf abgegrenzter weißer Spitze, ein ausgeprägter Mehlgeruch und deutlich bitterer Geschmack. Über die Verbreitung ist wegen der genannten Verwechslungsmöglichkeiten wenig bekannt. In jüngerer Zeit wurden Funde aus dem Saarland (DERBSCH & SCHMITT 1984), aus der Umgebung Augsburgs (STANGL 1985) und aus Nordwestoberfranken (ENGEL 1977-1981) gemeldet. Tricholoma fracticum gehört mit Sicherheit nicht zu den häufigen Arten. Buchsblättriger Trichterling (Clitocybe alexandri (Gill.) Konr.) Funde: 24.10.1985, NSG "Wandeinsberg" bei Beverungen. Unter einzelnen Kiefern im Kalkhalbtrockenrasen. 25.10.1985, auf dem Hölleberg östlich von Langenthal, dicht außerhalb Westfalens in Hessen. Unter einzelnen Fichten, ebenfalls im Kalkhalbtrockenrasen. Leg. et det. Dr. H. WOLLWEBER und A. RUNGE. Beide Funde im Bereich des MTB 4322 Karlshafen. Der Buchsblättrige Trichterling wurde bislang in Westfalen noch nicht gefunden. Seine 15-20 cm breiten, hellbräunlichen Hüte leuchteten schon von weitem aus dem dichten Rasen. Die bis zu 8 cm dicken, derben, etwas helleren Stiele waren dicht mit Myzelfilz und anhaftenden Kiefern- bzw. Fichtennadeln überzogen. Die Art liebt Kalkboden und gilt allgemein als selten. Sie meidet den ozeanischen Klimabereich fast völlig und wurde daher in den uns benachbarten Niederlanden während der letzten 50 Jahre nur wenige Male gesammelt (ARNOLDS 1984). Clitocybe alexandri hat wohl eine boreal-montane Verbreitung (HARMAJA 1969, KRIEGLSTEINER 1984). In der Schweiz erscheint die Art zerstreut im subalpinen Nadelwald (HORAK 1985). In der Bundesrepublik konzentrieren sich die Funde auf die Kalkböden des süddeutschen Raumes. Aus der Nordhälfte unseres Landes gibt es nur vereinzelte Aufsammlungen. Es ist allgemein bekannt, daß montane Arten in immer tiefere Lagen hinabsteigen, je weiter sie nach Norden vorrücken. So genügen die 225 m Meereshöhe des Wandelnsberges (der Hölleberg liegt 260 m ü. NN) durchaus, um einer montanen Art Lebensmöglichkeit zu bieten. Warzensporiger Schildborstling (Scutellinia trechispora (Berk. & Broome) Lamb.) Fund: 24.10.1985, NSG "Stockberg" bei Ottbergen (MTB 4221 Brakel). In Kalkhalbtrockenrasen (Mesobrometum). Leg. et det. A. RUNGE, teste T. R. LOHMEYER, Belege in den Herbarien LOHMEYER und RUNGE. Diese Schildborstlings-Art wurde aus dem übrigen Westfalen noch nicht belegt. Der bei RUNGE (1981) mitgeteilte Fund ist nach Überprüfung an Hand neuerer Literatur nicht S. trechispora, sondern die nahe verwandte S. diaboli (Vel.) Le Gal (RUNGE 1986). Die nur 3-8 mm großen, scheibenförmigen, oberseits leuchtend orangerot gefärbten Pilzchen wuchsen in einer kleinen, schattigen, vom reichlichen Tau feucht gebliebenen Vertiefung auf nacktem Boden. Wichtiges Trennmerkmal zu anderen, sehr ähnlich aussehenden Scutellinia-Arten sind makroskopisch die - 81 -
dunkelbraunen, kurzen (<1mm) Haare, die am Rand der Scheibe ziemlich dicht, an der Außenseite der Fruchtkörper aber nur spärlich vorhanden sind. Außerdem ist das Aussehen der Sporen wichtig. Sie waren bei unserem Fund rund, hyalin (= farblos), 15,5-19,2 um groß und trugen ein Ornament aus 0,5-0,8 um hohen, unregelmäßig verteilten Warzen. Die Pilze entsprechen sehr gut den Beschreibungen von HIRSCH (1985) sowie von LOHMEYER & HÄFFNER (1983). Die Aufsammlungen in Thüringen liegen auf Muschelkalk, außerhalb von Wäldern, z.T. in Mesobrometen (HIRSCH 1985). Bayerische Kollektionen stammen von feuchten Graben- und Bachrändern mit hohen pH-Werten des Bodens. Vertreter der Gattung Scutellinia lassen sich nicht immer leicht bestimmen, zumal die Synonymität der einzelnen Arten noch nicht restlos geklärt ist. Außerdem dürfte gerade S. trechispora zu den ziemlich seltenen Arten zählen (LOHMEYER & HÄFFNER 1983). Daher ist über die Verbreitung des Warzen-sporigen Schildborstlings in der Bundesrepublik nur wenig bekannt. Aus der Literatur kennen wir Vorkommen im Saarland (DERBSCH & SCHMITT 1984), in der Umgebung Augsburgs (STANGL 1985), in Nordwestoberfranken (ENGEL et al. 1982) sowie im Nationalpark Berchtesgaden (SCHMID-HECKEL 1985). SchriftenARNOLDS, E. -1984- Standaardlijst van Nederlandse Macrofungi. - Coolia 26, Suppl.: 1-363.Leiden. DERBSCH, H. & SCHMITT, J. A. -1984- Atlas der Pilze des Saarlandes. Teil 1: Verbreitung und Gefährdung. - Aus Natur und Landschaft im Saarland. Sonderbd. 2. Saarbrücken.(535 S.). ENGEL, H. -1977-1981- Auszüge aus den Mitteilungen der PKA Weidhausen bei Coburg. - Die Pilzflora Nordwestoberfrankens 1-5: 75-83. Coburg. ENGEL, H. et al. -1982- Pilzneufunde in Nordwestoberfranken und seinen angrenzenden Gebieten 1982, 1. Teil. - Die Pilzflora Nordwestoberfrankens 6: 43-47. Coburg. FLECHTHEIM, A. -1895- Über Basidiomyceten und Ascomyceten des Kreises Höxter. - Jber. Westf. Prov. Ver., Bot. Sekt. 23: 219-226. Münster. FÜRSTENBERG, F. Freiherr von -1971- Trüffeln in Westfalen. - Natur u. Heimat 31: 20-21. Münster. HARMAJA, H. -1969- The genus Clitocybe (Agaricales) in Fennoskandia. - Karstenia 10: 5-168. Helsinki. HIRSCH, G. -1985- Einige Bemerkungen zur Gattung Scutellinia. - Mykol. MittBl. 28(1): 21-29. Halle. HORAK, E. -1985- Die Pilzflora (Macromyceten) und ihre Ökologie in fünf Pflanzengesellschaften der montan-subalpinen Stufe des Unterengadins. - Ergebn. wiss. untersuch. Schweizer Nationalpark 12: C337-C476. Liestal. JAHN, H. -1958a- Der Rostrote Lärchenröhrling Ixoconus tridentinus (Bres.) bei Höxter gefunden. - Natur u. Heimat 18: 71-72. Münster. JAHN, H. -1958b- Einige bemerkenswerte Pilze des Ziegenberges bei Höxter. - Natur u. Heimat 18: 102-106. Münster. JAHN, H. -1963- Mitteleuropäische Porlinge (Polyporaceae s. lato) und ihr Vorkommen in Westfalen. - Westf. Pilzbr. 4: 1-143. Detmold. KRIEGLSTEINER, G.J. -1981- Verbreitung und Ökologie 150 ausgewählter Blätter- und Röhrenpilze. - Z. Mykol., Beih. 3: 1-276. Schwäbisch Gmünd. KRIEGLSTEINER, G. J. -1984- Verbreitung und Ökologie 250 ausgewählter Blätterpilze. - Z. Mykol., Beih. 5: 1-302. Schwab. Gmünd. KOPPE, F. -1962- Die Vegetationsverhältnisse des Stockberges bei Ottbergen, Kreis Höxter. - Natur u. Heimat 22: 97-103. Münster. - 82 -
LINDAU, G. -1892- Vorstudien zu einer Pilzflora Westfalens. - Jber. Westf. Prov. Ver., Bot. Sekt. 20: 28-94. Münster. LOHMEYER, T. R. & HÄFFNER, J. -1983- Beiträge zur Taxonanie und Verbreitung der Höheren Asccmyceten in der Bundesrepublik Deutschland. I. Einführung in die Gattung Scutellinia (Gooke) Lambotte und ihre rundsporigen Arten. - Westf. Pilzbr. 10/11 (8a): 189-209. Detmold. NEUHOFF, W. -1956- Die Milchlinge (Lactarii). - Bad Heilbrunn: Klinkhardt. (248 S.). RUNGE, A. -1959- Beitrag zur Pilzvegetation des Wandelnsberges bei Beverungen. - Natur u. Heimat 19: 30-32. Münster. RUNGE, A. -1981- Die Pilzflora Westfalens. - Abh. Landesmus. Naturk. Münster 43 (1): 3-135. Munster. RUNGE, A. -1986- Neue Beiträge zu Pilzflora Westfalens. - Abh. Westf. Mus. Naturk.48 (1): 3-99. Münster. RUNGE, A. -1987- Vorläufige Rote Liste der gefährdeten Großpilze (Makromyzeten) in Nordrhein-Westfalen. - Im Druck. SCHMID-HECKEL, H. -1985- Zur Kenntnis der Pilze in den nördlichen Kalkalpen. Mykologische Untersuchungen im Nationalpark Berchtesgaden. - Nationalpark Berchtesgaden, ForschBer. 8: 1 -201. Berchtesgaden. STANGL, J. -1985- Pilzflora von Augsburg und Umgebung. - Augsburg: Pilzverein Augsburg. WINTERHOFF, W. -1984- Vorläufige Rote Liste der Großpilze (Makromyzeten). - In: BLAB, J. et al. (eds): Rote Liste der gefährdeten Tiere und Pflanzen in der Bundesrepublik Deutschland. 4. Aufl. Naturschutz aktuell 1: 162-184. Greven: Kilda-Verlag. Anschrift der Verfasserin Annemarie Runge |