EGGE-WESER Sep. 1981 Band 1, Heft 2 Seite 67-76

Die Bodenkäferfauna im Körbecker Bruch (Krs. Höxter )

Hans Kroker, Münster

I. Einleitung

Feuchtgebiete gehören in unserer Kulturlandschaft zu den am stärksten gefährdeten Biotopen. Mit besonderem Interesse sind daher in neuerer Zeit die Reste von Hochmooren (Großecappenberg, Mossakowski, Weber 1978, Kroker 1978) und teilweise bewaldete Feuchtgebiete (Koth, 1974, Renner, 1980) untersucht worden. Arbeiten zur Käferfauna an einem so isoliert in der landwirtschaftlich genutzten Börde gelegenen Bruch gibt es für unseren Bereich jedoch bisher nicht. Zur Fauna dieses Bruches sind bisher lediglich einige Vogelbeobachtungen bekannt geworden, während über die Flora schon Mitteilungen vorliegen (Nieschalk, 1958, Heldt, 1979). Es erschien mir daher angebracht, die Käferfauna dieses Gebietes näher zu untersuchen. Hinzu kam, daß bei den bisher erschienenen neueren Arbeiten über die Käferfauna Westfalens ein weitgehender Mangel an Funddaten aus dem südöstlichen Westfalen festgestellt wurde und auf den Verbreitungskarten dieser Teil oft nur als "weißer Fleck" vertreten war. Funddaten, auch von weiter verbreiteten Arten, waren daher wünschenswert.

II. Methodik

Das Untersuchungsgebiet und seine Vegetation ist in den vorstehenden Arbeiten bereits näher beschrieben worden. Für meine Untersuchung verwendete ich Bodenfallen. Die Fanggläser waren handelsübliche Honiggläser von 7 cm Durchmesser und 9,5 cm Höhe. Eine darüber angebrachte Scheibe aus Astralon diente als Schutz gegen Regen und Schnee. Als Konservierungsflüssigkeit wurde eine 4 %ige Formalinlösung verwendet, der zur Herabsetzung der Oberflächenspannung einige Tropfen eines Netzmittels zugegeben wurden. An zwei Standorten wurden zu Beginn je 5 Fanggläser im Abstand von je 5 m in den Boden


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eingesetzt. Die erste Fallenreihe lag ungefähr in der Mitte des Bruchs, quer zu seiner Längsausdehnung. Von diesen 5 Gläsern wurden im Dezember 1978 2 wieder eingezogen, da ihr Areal überflutet war und auch in der gesamten folgenden Untersuchungszeit unter Wasser blieb. Die zweite Fallenreihe mit 5 Fanggläsern wurde im südlichen Teil des Bruchs parallel zu einem der Entwässerungsgräben eingesetzt. In der Untersuchungszeit vom 19.8.78 bis zum 28.10.79 standen die Fallen im Gelände. Sie wurden in Abständen von ungefähr zwei Monaten geleert. Der Termin im Frühjahr '79 weicht davon ab, weil wegen der langen Frostperiode und der Schneedecke das Auswechseln der Gläser um 14 Tage verschoben werden mußte.

III. Ergebnisse

Arten und Anzahl der gefangenen Käfer sind in den Tabellen 1 bis 3 zusammengestellt. Die Zahlen geben die Anzahl der im angegebenen Untersuchungszeitraum insgesamt gefangenen Individuen an. Als Grundlage für die Nomenklatur diente Freude, Harde, Lohse, Bd. 1 - 9, 1964 -1979. Die Käfer sind in den Tabellen in der dort vorgegebenen Reihenfolge aufgeführt. Herrn Dr. K. Renner (Bielefeld) danke ich für die Bestimmung vieler Staphyliniden.

IV. Diskussion der Ergebnisse

Wie erwartet sind die meisten der gefangenen Käferarten Präferenten feuchter Biotope. Das wird noch deutlicher, wenn man nur die in höheren Individuenzahlen gefangenen Arten berücksichtigt. Die übrigen sind möglicherweise aus den benachbarten Weiden oder Ackerflächen zugewandert.

Zu Tabelle 1:
Es fällt auf, daß außer zwei Individuen von Carabus granuiatus keine größeren Käferarten gefangen wurden. Die im Bruch sehr dicht stehende Vegetation behindert die größeren Käfer


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bei der Fortbewegung und der Jagd auf Beutetiere. Durch dieses von Heydemann (1957) als Raumwiderstand beschriebene Phänomen werden hier kleinere Arten und insbesondere solche mit schlanker Körperform begünstigt. Die Individuen- und Artenzahl der Staphyliniden (Tabelle 2) ist daher wesentlich höher. Unter den gefundenen Carabiden sind Clivina fossor, Dyschirius globosus, Pterostichus diligens und Agonum fuliginosum weit verbreitet, auf verschiedenen Böden und in unterschiedlicher Vegetation. Ihr Vorkommen erfordert lediglich eine hohe Bodenfeuchtigkeit. Trechus secalis und Bembidion unicolor werden als Arten feuchter Laubwälder und für Schilfgenist an Bach- und Flußufern beschrieben (Barner, 1949, 1954). In der fast waldfreien Börde leben sie aber im baum- und strauchlosen Bruch. Hier bietet wohl vom späten Frühjahr bis zum Herbst die dichte, hohe Vegetation waldähnliche Bedingungen. In den veröffentlichten Fundangaben für Westfalen sind diese beiden Arten jeweils nur in geringer Individuenzahl aufgeführt, während im Untersuchungsgebiet eine relativ hohe Individuendichte nachgewiesen werden konnte. Nur Trechus secalis wurde von Großeschallau (1981) in der Hochstufe des Sauerlandes an so unterschiedlichen Stellen wie einer "trockenen" Borstgraswiese der Hochheide bei Niedersfeld und dem tiefen Hohl, einem Schluchtwald der Hunau, in vergleichbar hohen Zahlen gefangen. Bembidion unicolor tritt im Frühjahr mit maximalen Individuenzahlen auf, Trechus secalis im Herbst.

Eine in Westfalen seltene Art, die bisher neben einigen alten Funden am Nordrand des Schiefergebirges nur im Weserbergland gefunden wurde, ist Bembidion gilvipes (Bild 2). Sie wird von Horion (1941) als nordeuropäische Art mit dem Hauptverbreitungsgebiet in der norddeutschen Tiefebene beschrieben, die zum Mittelgebirge seltener wird. Barner (1949) fand diese Art im Wesergebiet an beschatteten Ufern von Flüssen, an Wiesentümpeln und in Flachmooren. Im Körbecker Bruch konnte sie nur im Bereich der Wasserlinie am Standort I gefangen werden. Hempel, Hiebsch und Schiemenz (1971) beobachteten bei einer

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1) s. Bild 1


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vergleichenden Untersuchung der Fauna von Mähwiesen und Weiden in höheren Lagen des Erzgebirges, daß Bembidion gilvipes mit stärkerer Beweidung und der damit verbundenen Verarmung der Pflanzengesellschaft zunimmt, während Trechus secalis abnimmt. Auch der Standort II mit einem hohen Bestand von Trechus secalis zeigt eine artenreichere Vegetation, während der Standort I deutlich artenärmer ist. Ob B. gilvipes im Körbecker Bruch auf den angrenzenden beweideten Wiesen noch häufiger auftritt, konnte nicht nachgeprüft werden.

Zu Tabelle 2:
Auch in der Artzusammensetzung der Staphyliniden zeigen sich Unterschiede zwischen den Standorten I und II. So wurden Omalium rivulare, Lathrimaeum atrocephalum, Lesteva sicula, Carpelinus elongatus, Oxytelus inustus, Tachyporus transversalis und Sipalia circellaris nur am Standort II gefangen, Euryporus picipes dagegen nur am Standort I. Außerdem überwogen am Standort II die Arten Xantholinus tricolor, Othius myrmecophilus, Gabrius nigritulus und Oxypoda umbrata, am Standort I dagegen Olophrum piceum, Olophrum assimile, Euaesthetus bipunctatus, Bryoporus cernuus und Tachinus corticinus. Die meisten dieser Arten sind weit verbreitet und das Fehlen einiger Formen am Standort I ist wohl nur auf das Meiden der nassen Stellen zurückzuführen. Als für Sumpfgebiete und Moore typische Arten sind Olophrum piceum und Tachyporus transversalis, für Schilfbestände Olophrum assimile anzusehen. Selten gefunden, aber auch für Moorgebiete erwähnt, ist Euryporus picipes (Bild 3). Meines Wissens ist das Körbecker Bruch der bisher einzige Fundort in Westfalen. Diese Art wird von Koch et al. (1977) zu den "seltenen an bestimmte Biotope gebundenen Arten" gestellt, "die durch anthropogene Einflüsse besonders gefährdet sind". Zu den in Westfalen seltenen Arten gehören auch Lathrobium pallidum, die im Genist an Flußufern gefunden wurde und die beiden Arten der Gattung Ilyobates, I. subopacus und I. propinquus. Über deren Lebensweise ist noch wenig bekannt. I. propinquus und Bryoporus cernuus, der im Bruch mehrfach


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gefunden wurde, sind von Koch et al. (1977) in die rote Liste der im nördlichen Rheinland gefährdeten Käferarten aufgenommen worden.

Zu Tabelle 3:
Es überwiegen besonders unter den zahlreicher gefangenen Individuen solche Arten, die an feuchten Stellen in dem verrottenden Pflanzenmaterial leben. Erwähnenswert scheint das häufige Auftreten von Catops westi, der bisher in Westfalen nur an wenigen Stellen und in geringer Individuenzahl gefunden wurde (Kroker, 1976).


Diese Untersuchung erhebt nicht den Anspruch, eine vollständige Darstellung der Käferfauna im Körbecker Bruch zu sein. Dazu wäre eine mehrjährige Untersuchung mit größerer Fallenanzahl und zusätzlichen Fangmethoden zur Erfassung der nicht bodenaktiven Käfer notwendig. Darüber hinaus sind auch in den nicht näher bestimmten Gruppen weitere Arten enthalten. Insgesamt betrachtet scheint die Käferfauna, vor allem wenn man von der Zahl der Carabidenarten ausgeht, etwas verarmt zu sein. Das hängt einerseits sicher mit der Kleinräumigkeit des Gebietes zusammen, ist aber wahrscheinlich andererseits auf die Entwässerungsmaßnahmen zurückzuführen. Wenn schon in einem feuchten Jahr wie 1978 Wasserspiegelschwankungen von 20-25 cm auftreten, so ist leicht vorstellbar, daß in trockenen Jahren wie z.B. 1975 und 1976 an größere Feuchtigkeit gebundene Arten ihren Lebensraum verlieren. Die isolierte Lage des Bruchs innerhalb der in weitem Umkreis landwirtschaftlich genutzten Börde erschwert eine Neubesiedlung oder macht sie sogar unmöglich. Trotzdem ist das Körbecker Bruch noch immer ein Lebensraum für in Westfalen seltene Käferarten.

V. Literatur

Barner, K. (1949): Die Cicindeliden und Carabiden der Umgegend von Minden und Bielefeld II. - Abh. Landesmus. Naturk. Münster 12(2), 3-28.

Barner, K. (1954): Die Cicindeliden und Carabiden der Umgegend von Minden und Bielefeld III. - Abh. Landesmus. Naturk. Münster 16(1), 3-64.


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Freude, H., W. Haräe und G. A. Lohse (1964-1979): Die Käfer Mitteleuropas Bd. 1 - 9, Krefeld.

Grossecappenberg, W., D. Mossakowski und F. Weber (1978):Beiträge zur Kenntnis der terrestrischen Fauna des Gildehauser Venns bei Bentheim. - Abh. Landesmus. Naturk. Münster 40(2), 12-34.

Grosseschallau, H. (1981): Ökologische Bindungen der Carabiden (Insecta, Coleoptera) in naturnahen, hochmontanen Habitaten (Wald, Heide, Moor) im Rothaargebirge. - Abh. Landesmus. Naturk. Münster 43, (im Druck).

Heldt, E. (1979): Körbecker Bruch: Einmalig interessantes Feuchtgebiet. Westfalenzeitung Warburg, September 1979.

Hempel, W., H. Hiebsch und H. Schiemenz (1971): Zum Einfluß der Weidewirtschaft auf die Arthropodenfauna im Mittelgebirge. - Faunist. Abh. Mus. Tierk. Dresden 3, 235-281.

Heydemann, B. (1957): Die Biotopstruktur als Raumwiderstand und Raumfülle für die Tierwelt. - Verh. Dt. Zool. Ges. Hamburg 1956, 332-347.

Koth, W. (1974): Vergesellschaftung von Carabiden (Coleoptera, Insecta) bodennasser Habitate des Arnsberger Waldes verglichen mit Hilfe der Renkonen-Zahl. - Abh. Landesmus. Naturk. Münster 36(3), 3-43.

Koch, K., S. Cymorek, A.M.J. Evers, H. Gräf, W. Kolbe und S. Löser (1977): Rote Liste der im nördlichen Rheinland gefährdeten Käferarten (Coleoptera) mit einer Liste von Bioindikatoren.- Entomol. Bl. 73 (Sonderheft), 1-39.

Kroker, H. (1976): Coleoptera Westfalica: Familia Leptinidae und Familia Catopidae. - Abh. Landesmus. Naturk. Münster 38(4), 3-39.

-,- (1978): Die Bodenkäferfauna des Venner Moores (Krs. Lüdinghausen). - Abh. Landesmus. Naturk. Münster 40(2), 3-11.

Nieschalk, A. und Ch. (1958): Rösebecker und Körbecker Bruch im Kreise Warburg. - Natur und Heimat 18, 11-13.

Renner, K. (1980): Faunistisch-ökologische Untersuchungen der Käferfauna pflanzensozioiogisch unterschiedlicher Biotope im Evessell-Bruch bei Bielefeld-Sennestadt. - Ber. Naturw. Ver. Bielefeld. Sonderheft 2, 145-176.


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1* Trechus secalis
2* Bembidion gilvipes
3* Euryporus picipes
4  Carabus granulatus
5  Leistus ferrugineus
6  Lorocera pilicornis
7  Clivina fossor
8  Pterostichus nigrita
9  P. strenuus
10 Amara aulica
11 Hydroporus memnonius
12 Agabus paludosus 
13 Tachinus corticinus
14 Tachyporus solutus
15 T. chrysomelinus
16 T. hypnorum
17 Staphilinus erythropterus
18 Necrophorus vespillo
19 Agathidium atrum
20 Cryptophagus pilosus
(*Aufnahmen v. Verfasser vergrößert)
Reproduziert aus REITTER, E. (1908): Fauna Germanica; Käfer I - IV. Stuttgart. Natürliche Größe jeweils erkennbar)

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Tabelle 1: Carabidenfänge im Körbecker Bruch

Fangzeitraum 19.08.-
22.10.78
22.10.-
28.12.78
28.12.-
15.03.79
15.03.-
21.04.79
21.04.-
24.06.79
24.06.-
25.08.79
25.08.-
28.10.79
Fallenstandort I II I II I II I II I II I II I II
Carabus granulatus 2
Leistus rufescens 2
Leistus ferrugineus 1
Loricera pilicornis 2 2 1 1 1
Clivina fossor 9 3
Dyschirius globosus 1 8 6 7
Trechus secalis 7 63 9 1 3 3 2 2 19 25
Trechus quadristriatus 2 7 1
Bembidion gilvipes 1 2 8 6
Bembidion unicolor 3 2 3 1 3 13 15 25 14 3 1 8
Pterostichus strenuus 8 4 1
Pterostichus diligens 6 8 15 1 4 22 11 17 13 13 1 4
Pterostichus vernalis 2 1
Pterostichus nigrita 1
Pterostichus minor 1
Synuchus nivalis 1
Agonum fuliginosum 1 11 12 24 4
Agonum thoreyi 5
Amara communis 2 2 1 2
Amara aulica 1 1

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Tabelle 2: Staphylinidenfänge im Körbecker Bruch

Fangzeitraum 19.08.-
22.10.78
22.10.-
28.12.78
28.12.-
15.03.79
15.03.-
21.04.79
21.04.-
24.06.79
24.06.-
25.08.79
25.08.-
28.10.79
Fallenstandort I II I II I II I II I II I II I II
Micropaplus porcatus 1
Proteinus macropterus 1 3 1
Eusphalerum minutum 1
Omalium rivulare 2 1 1 1 3
Omalium caesum 1 1
Lathrimaeum atrocephalum 1 12 1 1
Lathrimaeum unicolor 5 2 5 6 2 1
Olophrum piceum 1 3 1 6 1
Olophrum assimile 5 1 105 7 2 1 30
Acidota cruentata 1 4 1
Lesteva sicula 2 21 6 3 2 7
Lesteva hanseni 1 1 2
Carpelinus elongatulus 2 1 2 3 1
Oxytelus rugosus 2 8 3 1 1 1 9 9 15 23 2
Oxytelus inustus 1 1 2 2
Oxytelus sculpturatus 1 1 2 1 2 3 6 3 2 12
Oxytelus tetracarinatus 1
Platysthetus cornutus 1 1
Stenus juno 1
Steno clavicornis 1
Stenus bimaculatus 3 1 2
Stenus boops 1
Euaesthetus bimaculatus 2 3 4 1 1
Euaesthetus laeviusculus 1 1
Stilicus erichsoni 1 4 1 1 5 3 3 1
Stilicus rufipes 1
Lathrobium geminum 1
Lathrobium fulvipenne 2 4 2
Lathrobium filiforme 1 2 5 1 1 5 1
Lathrobium pallidum 1
Xantholinus tricolor 1 1 2 3 11 1 1
Xantholinus linearis 1 1
Xantholinus rhenanus 1
Othius myrmecophilus 1 1 3 5 1 1 5 3
Philonthus fuscipennis 1
Philonthus varius 2
Fangzeitraum 19.08.-
22.10.78
22.10.-
28.12.78
28.12.-
15.03.79
15.03.-
21.04.79
21.04.-
24.06.79
24.06.-
25.08.79
25.08.-
28.10.79
Fallenstandort I II I II I II I II I II I II I II
Gabrius nigritulus
Staphilinus erythropterus 2
Euryporus picipes 1 2 2 1
Quedius longicornis 1
Quedius molochinus 2 4 4 6 1 7 14 3 4 4
Quedius numeralis 1 2 6 6 3 9 6 3 1
Mycetoporus splendidus 3 2 3 2
Bryoporus cernuus 7 1 2
Bryocharis analia 1
Bryocharis formosus 1
Tachyporus solutus 1 1 10 1 2 1 8
Tachyporus hypnorum 2
Tachyporus chrysomelinus 1
Tachyporus transversalis 1 2 3
Tachinus rufipes 4 4 2 1 7 13 55 49 82 1
Tachinus marginellus
Tachinus corticinus 4 12 4 1 2 1 1 2 7
Falagria sulcata 3 4 1
Falagria thoracica 2 6 1 3 5 4
Sipalia circellaris 1 43 8
Atheta fungi 6 8 10 3 3 1 9 4 5
Atheta triangulum 2 2 3 2 7 2
Ilyobates subopacus 1
Ilyobates propinquus 1
Ocalea badia 10 5 1 3 1 1 1
Oxypoda procerula 1 4 15 1
Oxypoda opaca 2 1 1
Oxypoda longipea 1 1 3
Oxypoda umbrata 5 2 1 3 10 ?
Aleochara spadicea 1 1 1
unbest. Aleocharinae 4 4 1 2 2 10 23 21 11 18 3

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Tabelle 3: Coleopterenfänge im Körbecker Bruch (ohne Carabiden und Staphiliniden)

Fangzeitraum 19.08.-
22.10.78
22.10.-
28.12.78
28.12.-
15.03.79
15.03.-
21.04.79
21.04.-
24.06.79
24.06.-
25.08.79
25.08.-
28.10.79
Fallenstandort III III III III III III III
Dytiscidae
Hydroporus memnonius     1                      
Agabus paludosus     1                      
Hydraenidae
Helephorus aquaticus                           1
Helephorus guttulus     2 1   3   3 5 1        
Hydrophylidae
Cercyon spec.                 5 5        
Megasternum boletophagum 18 28 3 5   2   5 11 22 15 62 19 36
Anacaena globulus 2 22 3 21   12 2 31 6 158 1 139 1 31
Silphidae
Necrophorus vespillo                           1
Phosphuga atrata                 1 1        
Catopidae
Nargus anisotomoides 2 1 10 1                 13 1
Choleva oblonga     7 2         2     1    
Choleva glauca             1              
Sciodrepoides watsoni                           1
Catops chrysomeloides     1                      
Catops westi 2 1 4   1 1   18 7 4 6 1   2
Catops fuliginosus   2 1 4   3     2          
Catops nigricans 1   7 2 2               9 3
Colonidae
Colon spec.                 1     4    
Liodidae
Liodes spec.                   1     1  
Agathidium atrum                   7   1    
Agathidium laevigatma                 2          
Agathidium spec.                   2        
Clambidae
Clambus spec.                 3 4 5 2    
Ptiliidae 2 14 2 2         72 429 77 153 10 19
Scaphididae
Scaphisoma agaricium                   1        
Pselaphidae
Bithynus macropterus                   3        
Bryaxis bulbifer 1 1 1 1         5 6   2   1
Brachygluta fossulata                 7 5 5      
Pselaphus heisei                   4        
Cantharidae
Cantharis pallida                       1    
Rhagonycha testacea                     2      
Helodidae
Helodes minuta                       1    
Byrrhidae
Simplocaria semistriata                           1
Porcinolus murinus     2 1                    
Scaphididae
Scaphisoma agariciun                   1        
Cryptophagidae
Cryptophagus pilosus       1                   2
Atomaria spec.               6 54 11 10 14 3  
Lathridiidae
Enicmus transversus                           1
Corticarina impressa                   1        
Chrysomelidae
Timarcha goettingensis                     1      
Galerucella tenella                   3        
Crepidodera ferruginea   4   1                    
Curculionidae
Otiorrhynchus morio                   2        
Sitona lineata             1              
Hypera adspersus                   1        
Liparus germanus                     1      
Notaris acridulus                     1      

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